Hallo Sabine,
ich finde prima, dass Du das Thema eröffnet hast. Da ich selbst recht erfahren mit Webinaren bin, gebe ich gerne einige Tipps weiter. Das A und O ist die Qualität der Internetverbindung und zwar sowohl bei Teilnehmern (Empfänger) als auch bei Veranstalter/Moderatoren (Sender). Dabei geht es auch gar nicht so sehr um die Geschwindigkeit, sondern um die sogenannte Bandbreite, d.h. welche Datenmenge kann in einer Sekunde transportiert werden. Die Qualität der Verbindung ist am wichtigsten, doch gleichzeitig auch das, was man kurzfristig nicht ändern kann. Dazu müsste man den Provider wechseln, und das auch nur unter der Voraussetzung, dass die technische Gegebenheiten vor Ort (welche Kabel liegen in der Straße) eine schnellere Verbindung überhaupt zulassen.
Um die eigene Verbindung zu messen, empfehle ich
http://www.speedmeter.de. So kann man sich eine Übersicht verschaffen und weiß dann, ob die Teilnahme an Webinaren überhaupt Sinn macht.
Unabhängig von der Qualität der Verbindung kann man einiges tun, um das beste aus der Leitung herauszuholen:
- diverse Browser testen
- während der online-Sitzung alle andere Programme, insbesondere die, die auf Internet selbst zugreifen, z.B. Mailprogramme, schließen
- kein WLAN verwenden, auf Kabelverbindung wechseln.
Auch der Veranstalter kann etwas tun:
- keine Kamera benutzen
- kein Screen-Sharing machen
- immer nur ein Mikrophon einschalten
- Dauerbetrieb von Chat ausschalten
Das mag jetzt vielleicht ein wenig gegen Webinare sprechen, doch keine Bange, mit etwas Übung und den wenigen Tricks macht es riesig Spaß.
Viele Grüße
Hedwig