Ich interessiere mich für OER an der Hochschule

[eva_gold]

Liebe Gruppe,

mein Name ist Eva Goldgruber und ich bin ebenso wie Elke Lackner in Graz beheimatet - allerdings an der FH JOANNEUM - Kompetenzzentrum „ZML – Innovative Lernszenarien“ (http://zml.fh-joanneum.at) und arbeite dort als wissenschaftliche MitarbeiterIn im Bereich E-Learning/E-Didaktik.
Die bisherigen Beiträge in diesem Thread spiegeln im großen und ganzen auch mein Interesse wieder, wobei mich besonders der Teil OER an Schule & Hochschule interessiert, da ich neugierig bin wie andere Hochschulen und Schulen zum Thema stehen. Dadurch, dass ich selsbt auch ein Lehramtsstudium im Bereich Informationsmanagement absolviert habe, interessiert mich auch die Erstellung von OER.

Ich freue mich auf spannende Themen und Diskussionen

Liebe Grüße,
Eva

[Sabine Siemsen]

Hallo an Alle, dieser Gruppe schließe ich mich gerne an! Ich bin ebenfalls Bildungswissenschaftlerin der FernUniversität in Hagen (Hallo Sabine! ), schreibe dort gerade meine Abschlussarbeit im Master eEducation und arbeite in Teilzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrgebiet Bildungstheorie und Medienpädagogik. MOOCs habe ich bisher nur "gestreift", zwei Versuche, beim ersten habe ich mich ziemlich verlaufen, beim zweiten war die Zeit ein Problem (wann nicht, ich weiß ...).
Das Thema MOOCs und OER springt mich seit geraumer Zeit von allen Ecken an ich denke es ist an der Zeit, sich damit auseinanderzusetzten. Mal sehen, wie es diesmal zeitlich und organisatorisch klappen wird. Mein spezielles Interesse gilt ebenfalls dem Einsatz von OER und MOOCs in der Hochschullehre.

Man liest sich

Herzliche Grüße
Sabine Siemsen

[kbinder]

Liebe Hochschulgruppe,

Gruppe ist ein gutes Stichwort, denn gestern traf ich Nicole beim Online-Event und wir verabredeten uns zu einer COER13-WOERkgruppe.
Das war eine richtig gute Idee von Nicole, denn damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ich anders als beim OPCO12 diesmal "dran" bleibe

Mein Name ist Karin Binder und ich bin seit Januar 2012 als Projektkoordinatorin im Projekt ILU (Integriertes Lernen an der Hochschule Ulm) im Institut für Hochschuldidaktik an der Hochschule Ulm tätig. E-Learning, Blended Learning, Moodle und alles was dazu gehört, begeistern mich schon länger und auch das Thema OER lief mir schon öfters über den Weg. In meiner Wahrnehmung gab und gibt es einige Anstrengungen in Richtung "Open Content" im Bildungsbereich, doch kann ich bisher noch keine Vernetzung der Aktivitäten erkennen. Vielleicht ist solch ein Kurs wie dieser ja dazu geeignet, hier produktiv verbindend zu wirken.

Für die Hochschullehrenden sind aus meiner Sicht besonders folgende Fragen interessant:
Wo finde ich für meine Fachrichtung die passenden qualitativen Inhalte?
Was muss ich beachten, wenn ich selbst Inhalte zur Verfügung stellen möchte?

Ich bin gespannt, was ich für unsere Lehrenden (der Technik, Informatik und Medien) und für mich aus diesem Kurs mitnehmen und selbst zum Gelingen des Kurses und der Bewegung OER beitragen kann

In diesem Sinne, herzliche Grüße

Karin Binder

[petra.schwab]

Hallo an alle Hochschul-Interessierten!

Ich arbeite an der Fachhochschule CampusWien als hauptberufich Lehrende (Bereich Ergotherapie). Meine bisherige Erfahrung mit E-learning beschränkt sich derzeit hauptsächlich auf die Lernplattform moodle.
Ähnlich wie HeimoApel habe ich mich bei COER13 eingeschrieben, um OER einfach mal selbst kennen zu lernen. Ich bin besonders gespannt auf "good practice" Beispiele und freue mich auf Disziplin-übergreifendes Netzwerken.
Petra Schwab

[thomas.peterseil]

Hallo an alle,

mein Name ist Thomas Peterseil und ich arbeite an einer Pädagogischen Hochschule Oberösterreich, bin primär im Bereich IKT tätig. Nachdem ich ich auch sehr viel mit Open Source arbeite finde ich das Thema OER ebenfalls sehr spannend. In meiner Arbeit als Lehrveranstaltungsleiter stosse ich bei meinen Studierenden aber immer wieder auf Unverständlichkeit, wenn ich ihnen erzähle, dass es viele Leute gibt, die sowohl beruflich als auch in ihrer Freizeit Software entwickeln und diese dann inklusive dem Sourcecode anderen zur Verfügung stellen. Ähnliche Reaktionen bekomme ich, wenn ich das Thema Creative Commons vermitteln möchte. Einerseits mache ich die Erfahrung, dass viele Studierende sehr viele (Lern)Inhalte aus dem Internet konsumieren und leider nur sehr wenig aktiv anderen zur Verfügung stellen und andererseits gibt es leider sehr oft kaum ein Bewusstsein für das Urheberrecht und die damit verbundenen Lizenzen. - Ist das nicht auch ein allgemeiner gesellschaftlicher Trend oder geht es gerade in anbetracht der unzähligen öffentlich ausgetragenen Patentstreite (Apple, Google, Samsung, ...) doch in eine ganz andere Richtung?
OER ist ein sehr interessanter Trend der uns (wir, die wir tagtäglich im Web 2.0 leben) schon längst erfasst hat, der aber leider von offizieller Seite noch sehr wenig Anerkennung bekommt. Nachdem das Bildungswesen in vielen Ländern und vielleicht sogar ganz besonders hier in Österreich eher klassisch und institutionalisiert ist, stellt OER einen fast revolutionären Zugang zur Bildung. Ob dies jemals eine größere Anerkennung und Unterstützung bekommen wird, ich weiß es nicht, hoffe es aber sehr.
So, dies wäre einmal ein kurzer Einstiegsbeitrag von meiner Seite aus gewesen und würde mich im Sinne von Web 2.0 sehr über Anmerkungen und Kommentare freuen!

thomas

[kbsollfix]

Hallo,

ich bin Kathrin Braungardt und arbeite bei der zentralen eLearning-Service-Einrichtung RUBeL der Ruhr-Universität Bochum. Ich bin sehr daran interessiert zu erfahren, wie OER an der Hochschule praktisch umgesetzt werden kann bzw. wie praktikabel dies ist. Es gibt viele freie Ressourcen im Netz, jedoch ist die Frage, ob auch immer etwas Adäquates gefunden werden kann, passend auf den eigenen Kontext in zureichender Qualität. Spannend finde ich auch die Verfolgung einer OER-Strategie, d.h. Lehrende dabei gezielt zu unterstützen Materialien frei zur Verfügung zu stellen. Dies betrifft natürlich auch wissenschaftliche Publikationen, wo ja Open Access schon teilweise verfolgt wird.

Kathrin

[Embaino]

Hallo,

mein Name ist Christine van Hoof. ich bin wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Alte Geschichte an der Universität des Saarlandes. Schon seit längerer Zeit arbeite ich mit digitalen Medien, um Studierende für die Antike zu interessieren und freue mich auf den Austausch zu Erfahrungen mit OER.

Grüße aus dem endlich sonnigen und warmen Saarland
Christine

[Elvira Schulze]

Hallo zusammen,

mein Name ist Elvira Schulze und ich bin seit 2007 im eLearning Team des Medienzentrums der TU München mit der Beratung und Schulung von Lehrenden betraut.

Ich interessiere mich wir ihr für OER an Hochschulen und freue mich, hier auf viele Gleichgesinnte zu treffen, neue Kontakt zu knüpfen und bestehende Kontakte "wiederzubeleben" - wie bereits beim ersten Online-Event am vergangenen Mittwoch geschehen.

OER selbst sind für mich nichts Neues. Ich nutze sie immer wieder dankbar für meine Beratungen und Kurse und informiere die Lehrenden hierbei auch darüber, was OER sind, wie sie eingesetzt werden können etc. Künftig möchte ich dabei die Bereitstellung eigener Lehrmaterialien als OER noch mehr in den Fokus rücken und damit einhergehend auch meine Schulungsmaterialien als OER verfügbar machen. Ich bin daher schon neugierig auf die Themenwochen zu "OER selber machen", "Finanzierung von OER" und "OER an Schule und Hochschule". Mich interessiert vor allem: Wie bringt man Lehrende dazu, eigene Lehrmaterialien anderen als OER verfügbar zu machen? Wie verhält es sich dabei mit Zeitaufwand und Qualität? Welche Möglichkeiten haben Hochschullehrende bei der Bereitstellung eigener Materialien als OER im Kontext der Rahmenbedingungen an der eigenen Hochschule? ...

Ich freue mich schon auf einen tieferen Einblick in das Thema OER, einen spannenden Austausch.
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Elvira Schulze
eLearning Team
ITSZ-Medienzentrum
Technische Universität München

[mvasko]

Hallo,

meine Name ist Mikko Vasko, ich arbeite an der Hochschule Karlsruhe in Service-Center Studium und Lehre im Bereich Blended Learning und E-Learning.

Ich habe mich für den Kurs angemeldet, da ich wissen möchte warum OER gerade so eine heiße Thema in Deutschland ist. Eigentlich bin ich früher immer der gleiche Meinung mit Heino Apel gewesen, dass man in den Hochschulen und Universitäten keine Vorbereitete Lernmaterialien braucht, weil es viel interessanter ist, die "originale" Materialien zu betrachten. Es hat warscheinlich damit zu tun, dass ich selber Geschichte studiert habe.

Also ich bin gespannt, was der Kurs vor sich hat.

Gruß
Mikko

[sabine.helmke]

Hallo, so viele Gleichgesinnte zu einem Thema, das wird sicher spannend.

Meine Name ist Sabine Helmke, ich bin Koordinatorin im Projekt Blended Learning an der Jade Hochschule Oldenburg, Wilhelmshaven, Elsfleth (drei Standorte, da drängen sich digitale Medien geradezu auf . Im letzten Jahr haben wir Moodle hochschulweit zur Verfügung gestellt. Seither sind die Nutzer- und Kurszahlen in die Höhe geschnellt . Nun stellt sich die Frage nach den (qualitativ hochwertigen, aber nicht mit zu viel Aufwand erstellten) Inhalten. Und wie sich Lernszenarien und Organisation ändern.
Dabei begegnen mir ganz unterschiedliche Ansätze: Von ganz offen (OER, MOOC) bis ganz geschlossen, also Passwortschutz. Ich bin gespannt, wie es hier weitergeht (und hoffe, ausreichend Zeit freischaufeln zu können ).

Beste Grüße,
Sabine H.