von helma pasch » So 2. Jun 2013, 10:12
Mit der guten alten Volkshochschule hat es doch schon in den 60-er Jahren des vorigen Jahrhunderts begonnen, dass gut bezahlte Lehrer sich durch Lehrtätigkeiten in den Abendstunden Zusatzeinkommen erwirtschaftet haben, später taten sie dies auch an Abendgymnasien. Der Mammon lockt immer, was ja auch nicht verwerflich ist. Außerdem haben einige von ihnen Bücher geschrieben und damit Geld verdient. Wo dabei die Grenze zu ziehen ist zwischen einem Sachbuch und einem Lehrbuch, ist nicht leicht zu entscheiden.
Dafür gibt es Lehrer (und andere), die bildungsrelevante Texte kostenfrei ins Internet stellen, wobei es sich oft um Texte handelt, die zwar gewertschätzt werden, für die aber niemand wirklich etwas bezahlen will.
Ich denke dass es hier einen klar marktgesteuerten Umgang mit dem Mammon gibt, von dem nur die OER-Überzeugungstäter unberührt bleiben.
helma pasch