Als es interessant wurde, ist die Zeit um - das Ende der 4. Themeneinheit
Rückschau auf das zweite Live-Event
Das zweite Live-Event am Mittwoch den 5.6.2013 erfüllte die Erwartungen voll und ganz.
Die Experten
Prof. Martin Gersch (FU Berlin),
Dr. Michael Kopp (KFU Graz),
Dr. Conrad Lienhardt
(npo-consulting.net) und
MA Lambert Heller (TIB/UB Hannover) stellten sich den Fragen rund um die
Finanzierung von OER und auch Open Access (OA). Neben ihren eigenen Standpunkten versuchten sie auch die Querverbindungen aufzuzeigen und die beteiligten
Institutionen in den Vordergrund zu rücken. Eine allgemeine Lösung gab es nicht, aber viele Hinweise wie man den Wert der eigenen Ressource auch
aus betriebswirtschaftlicher Sicht sehen soll.
Die von
Martin Ebner moderierte Podiumssdiskussion steht natürlich zum NachhOERen auf unserer
Webseite [
Link].
Die weiteren Rückmeldungen aus der Community
Es zeigte sich durchaus, dass dieses Thema schwer greifbar ist, weil die Auseinandersetzung einfach fehlt. Vielleicht liegt es auch an
einem fehlenden Bewusstsein oder es wird mit den "eh da Kosten" von
Sonja
abgetan. Deshalb bedanken wir uns besonders bei den weiteren interessante Reflexionen im Netz:
Start: OER an Schule & Hochschule
In der 5. Kurseinheit stellen wir den Umgang der Bildungsinstitutionen Schule und Hochschule mit OER in den Mittelpunkt. Denn sie gehören zu den
Institutionen, denen in der Kapstädter Erklärung
mit dem Blick auf OER eine besondere Bedeutung zukommt. Die Petition, mit dem Ziel Bildung und Wissen unbeschränkt verfügbar zu machen,
fordert von diesen Einrichtungen den freien Zugang zu Bildungsmaterialien zu einem Thema mit Priorität machen, d.h. die Erstellung, Nutzung und
Zugänglichmachung von OER aktiv zu fördern - vor allem, weil deren Akteure Bildungsmaterialien mit Hilfe von Steuergeldern erstellen können.
Welche dieser Forderungen konnten bisher im deutschsprachigen Raum umgesetzt werden? Gibt es auf politischer Ebene oder in den Institutionen Richtlinien oder Strategien
zum Umgang mit OER? Wo können Schulen und Hochschulen eigene OER-publizieren? Wie können Lehrende dazu motiviert werden, ihre Lehrmaterialien als OER zu publizieren?
Was kann an den Schulen und Hochschulen getan werden, um eine Kultur des Teilens zu fördern? Welche kulturelle, politischen und rechtlichen Hürden stehen im Weg?
Kurseineiheit 5 bietet die Möglichkeit diese Fragen zu disskutieren und Antworten zu finden.
Online-Event
Bei einem Online-Podium soll das Thema "OER in Schule & Hochschule"
disskutiert werden. Es findet am Mittwoch, 12.06.2013, ab 16 Uhr mit folgenden Gästen statt:
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Dipl. -Päd. Christian Hoppe ist Mitarbeiter am e-learning Center der TU Darmstadt. Er berichtet über
OpenLearnWare,
die hochschuleigene Plattform für offene Lernmaterialien.
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Ricarda T.D. Reimer ist Leiterin der Fachstelle Digitales Lehren und Lernen in der Hochschule und Leiterin der
Kontaktstelle E-Learning der neun Hochschulen der
FHNW (Fachhochschule Nordwestschweiz) und verantwortlich für die
Special Interest Group Open Educational Resources bei Eduhub. Eduhub ist eine Community rund um neue Lerntechnologien an schweizer Hochschulen mit dem Ziel,
Lerntechnologien nachhaltig in der Hochschulehre zu verankern sowie den Erfahrungsaustausch und die Kollaboration rund um das Thema zu fördern.
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Jöran Muuß-Merholz von der Agentur Jöran und Konsorten
ist Experte für aktuelle Themen rund um Medien und Bildung und Mitautor des Whitepapers "Open Educational Resources für Schulen
in Deutschland".
Lektüre- und Materialhinweise
Zu Beginn der Kurseinheit werden wir Ihnen hier eine Online-Präsentation zur Verfügung stellen, die Sie in die Thematik einführt. Außerdem geben wir zur Vorbereitung folgende Lektürehinweise:
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