Arbeitsauftrag: Stand der Dinge

Gegen Ende des COER13 halte ich die Frage nach dem Stand der Dinge für eine sehr passende Aufgabe. Ich habe in den letzten Wochen viel über OER gelernt, habe selbst OER produziert und mein anfängliches bloßes Interesse hat sich zu einem echten Anliegen entwickelt. Natürlich fragt man sich dann, ob und wie man diese Bereicherung durch OER im eigenen Umfeld bekanntmachen und verbreiten könnte.
Im Laufe des COER13 habe ich schon früh begonnen, an meinem Arbeitsplatz, einem Berufsförderungswerk, Kollegen über OER zu informieren und zum Mitmachen zu bewegen. Die Erfahrungen, die ich dabei gemacht habe, sind sicherlich auf viele andere Bildungseinrichtungen übertragbar:
Mein Fazit:
Es braucht wohl, wie bei vielen anderen Neuerungen auch, "Pioniere" in den Bildungseinrichtungen, die nicht müde werden, auf OER hinzuweisen, und die auch nicht davor zurückschrecken, zumindest für eine Weile für andere die "Drecksarbeit"
zu machen, nämlich weiter nach guten Materialien zu suchen, diese gebrauchsfertig anzubieten und eigenes Material zur Verfügung zu stellen. Dazu ist eine gehörige Portion Pioniergeist und Begeisterung nötig, aber das ist ja nichts Neues ... Ich werde auf jeden Fall weiter am Ball bleiben!
Im Laufe des COER13 habe ich schon früh begonnen, an meinem Arbeitsplatz, einem Berufsförderungswerk, Kollegen über OER zu informieren und zum Mitmachen zu bewegen. Die Erfahrungen, die ich dabei gemacht habe, sind sicherlich auf viele andere Bildungseinrichtungen übertragbar:
- Viele Dozenten und Lehrkräfte kennen den Begriff OER noch gar nicht oder haben sich noch keine Gedanken darüber gemacht.
- Informationen und Vorschläge dazu werden interessiert aufgenommen. Ein längerer Eintrag im Firmen-Wiki, in dem ich die wichtigsten Fundstellen mundgerecht serviert habe, fand großes Interesse und viel Zustimmung.
- Sich eigenständig auf die Suche nach passenden OER-Resourcen zu machen, empfinden viel Kollegen als sehr aufwändig, weil oft mehrere Quellen "abgeklappert" werden müssen, bevor etwas Passendes gefunden ist.
- Selbst OER zu produzieren ist eindeutig ein Mehraufwand, der zunächst nicht in Betracht gezogen wird. Die Gründe dafür sind sicherlich Zeitnot, aber auch ein Stück weit Unsicherheit und das Gefühl, sich lieber nicht in die Karten schauen zu lassen.
Mein Fazit:
Es braucht wohl, wie bei vielen anderen Neuerungen auch, "Pioniere" in den Bildungseinrichtungen, die nicht müde werden, auf OER hinzuweisen, und die auch nicht davor zurückschrecken, zumindest für eine Weile für andere die "Drecksarbeit"
